PRAXIS FÜR KARDIOLOGIE

Dr. med. Jürgen Peter Ohler

 
 

Wir stellen Patienten mit Vorhofflimmern auf Marcumar oder NOAKa ein. Für Marcumar-Patienten vor einer geplanten Operation führen wir ein sogenannte Bridiging durch: Die Patienten werden vorübergehend von Marcumar auf Heparin umgestellt.

Antikoagulation bei Vorhofflimmern

in Mönchengladbach

Wir führen bei Patienten mit Vorhofflimmern in unserer Praxis elektrische Kardioversionen durch. Diese erfolgt leitliniengerecht unter Propofol-Kurznarkose mit biphasisch gepulster Schockabgabe.
(Praxisschwerpunkt) .

Kardioversion bei Vorhofflimmern

Event-EKG bei intermittierendem Vorhofflimmern und anderen Rhythmusstörungen

30 Tage Loop-Recorder SpiderFlash von ELA Medical mit zwei oder drei Klebeelektroden
bei Rhythmusstörungen, die seltener als täglich auftreten und Event Recorder CorBELT von COR SCIENCE bei Rhythmusstörungen, die seltener als täglich auftreten.

Kipptischuntersuchungen zur Synkopenabklärung


Passiver Orthostase-Test mit CNAP Monitor-Überwachung

Implantierbarer Loop-Recorder (REVEAL® PLUS von Medtronic)
für Synkopenagnostik, Alternative zur probatorischen Schrittmacherimplantation
für Rhythmusstörungen, die seltener als einmal pro halben Jahr auftreten
(in Kooperation mit Dr. med. Jürgen Hess - ALBERTUS ZENTRUM)

 

Der CNAP™ Monitor 500 ist ein Stand-alone Monitor für nichtinvasives, kontinuierliches Blutdruckmonitoring.
Der CNAP™ Monitor 500 ermöglicht die genaue Messung von Blutdruck und Pulsrate, Herzschlag-für-Herzschlag über eine Doppelfingermanschette  an zwei benachbarten Fingern, und wird bei uns bei der Kipptischuntersuchung eingesetzt.
Er arbeitet mit der Technik des TASK FORCE MONITOR von CNSystems Medizintechnik GmbH.

Holter-Monitoring mit SpiderView von ELA Medical (Praxisschwerpunkt)










Hochauflösendes Langzeit-EKG mit bis zu 1000 Hz Abtastrate
5 Rekorder stehen ständig zur Verfügung.


zur Erfassung von Rhythmusstörungen)
(Praxisschwerpunkt)

Langzeit-EKG Gemeinschaft in Mönchengladbach
(Anbindung zuweisender Ärzte über das Internet)
mit Geräten der Fa. ELA Medical

und folgenden Optionen:


Herzfrequenzvariabilität
Zeitdomäne und Spektralanalyse



(zur Risikoabschätzung und Messung des autonomen Nervensystems)


Poincaré-Plot



(Erkennung von Sinusknotenfunktionsstörungen, Vorhofrhythmusstörungen und malignen ventrikulären Rhythmusstörungen)







P-Wellen Morphologie-Analyse
(Differenzierung von Vorhofrhythmusstörungen)





QT-Analyse
zur Berechnung der QT-Dynamik
(zur Risikoabschätzung)



ST-Streckenanalyse
Erfassung stummer Herzdurchblutungsstörungen
(stumme Myokardischämie)


T-Wellen-Analyse
Berechnung der T-Wellenvariabilität
T-Wave-Alternans (TWA) ist als Schlag-zu-Schlag-Variation in der Morphologie (Amplitude und Form) der EKG-Kurve definiert.



(zur Risikoabschätzung)






Herzschrittmacher Analyse:
Erfassung von Schrittmacherfehlfunktionen wie Sensingdefekt und Stimulationsausfall


12-Kanal-Analyse

(Differentialdiagnose und topographisch Zuordnung ventrikulärer Arrhythmien)
RMVT-Analyse (Repetitive Monomorphic Ventricular Tachycardia)
(Tachykardie vom Typ Gallaverdin)



(Arrhythmieanalyse und Unterscheidung von Kammertachykardien)

 

40jähriger Patient mit zweimalig aufgetretenem Herzjagen

(200 Schläge/Min) nach einem großen Hinterwandinfarkt und Nachweis von Spätpotentialen (blau schraffierter Bereich) im hochverstärkten EKG (Schiller CS-200)

Hochverstärktes signalgemitteltes Oberflächen-EKG mit Spätpotentialanalyse

Schlaf-Apnoe-Screening (SAS) - Polygraphie (PG)

zur Diagnose schlafbezogener Atmungsstörungen (SBAS), auch bei chronischer Herzinsuffizienz und Hypertonie,
Differenzierung von obstruktiver Schlafapnoe (OSA), zentraler Atemantriebsstörung, gemischter Form und Cheyne-Stokes-Atmung (CSA),

mit zusätzlicher EKG-Registrierung (Resmed Embletta X30) zur Erfassung von Apnoe-induzierten Herzrhythmusstörungen.

Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) und Hochfrequenzablation

bei supraventrikulären Rhythmusstörungen, AV-Knoten-Reentry-Tachykardien, WPW-Syndrom
(in Kooperation mit Kardiopraxis Viersen)


WPW-Syndrom und AV-Reentry-Tachykardien
Wie bei der AVNRT wird vor der eigentlichen Katheterablation in einer elektrophysiologischen Untersuchung die Tachykardie durch Stimulation ausgelöst und analysiert.
Anhand der abgeleiteten elektrischen Signale kann die Lage der zusätzlichen Leitungsbahn lokalisiert werden.
Ist diese gefunden, wird die Stelle durch die gezielte Abgabe von Hochfrequenzstrom isoliert.
Die Katheterablation ist hierbei ein bewährtes und sicheres Verfahren, welches in mehr als 95% der Fälle erfolgreich dauerhoft Heilung bewirkt.
Die Untersuchungszeit liegt zwischen ein und zwei Stunden.

Vorhofflattern-Isthmusablation
Beim typischen Vorhofflattern entsteht im rechten Vorhof eine sehr stabile grosse Kreisbahn um die Trikuspidalklappe,
die immer eine bestimmte Engstelle im rechten Vorhof passiert.
Dieser sogenannte Isthmus (Engstelle) befindet sich zwischen der Einmündung der unteren Hohlvene und dem Ansatz der Trikuspidalklappe.
Bei der Isthmusablation wird dort eine Isolationslinie platziert und damit dem Vorhofflattern der Weg abgeschnitten.
Das Vorhofflattern kann so in fast allen Fällen dauerhaft beseitigt werden.
Die Dauer der Untersuchung liegt bei etwa einer Stunde.

Wir führen Schrittmacher sowie ICD-Programmierungen durch,
einschließlich kardialer Resynchronisationstherapien
mit echokardiographisch optimierter AV-sequentieller Stimulation.









Herzschrittmacher- und ICD-Kontrollen für Schrittmacher der Firmen Biotronik, Intermedics, Pacesetter, St. Jude Medical (SJM), Vitatron, Medtronic, Guidant, Cordis sowie ELA Medical und Sorin.

Schrittmacherkontrollen und ICD (Defibrillator, AICD) Kontrolluntersuchungen

Terminvergabe telefonisch: 0 21 61 5 670 670

Unter Schwindel versteht man das Empfinden eines Drehgefühls oder Schwankens oder das Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit. Man unterscheidet verschiedene Arten und verschiedene Ursachen von Schwindel.


Der Kardiologe sieht Patienten mit Schwindel bei Bluthochdruckerkrankungen, Kreislaufregulationssstörungen, Herzrhythmusstörungen, Gefäßverengungen und Herzklappenerkrankungen sowie als Nebenwirkung von Medikamenten.

Wir führen Quick und INR-Wert Bestimmungen in unserer Praxis durch. Gerinnungs-Management mit CoaguChek® XS Plus System in nur einer Minute.

Terminvergabe telefonisch:

0 21 61 5 670 670